Energieeinsparendes Bauen
Bezogen auf Privathaushalte entfallen circa 80% des Energieverbrauchs in Privathaushalten auf die Heizung und die Erzeugung von Warmwasser. 60 - 70% sind ausschließlich der Erwärmung der Wohnräume zuzurechnen.
Um den Energieverbrauch effizient zu gestalten ist es notwendig eine entsprechende Bauweise durchzuführen. Diese kann mit Hilfe von besserer Dämmung des Mauerwerks, der Fenster, Dächer und Böden erzielt werden. Die sogenannte luftdichte Bauweise mit der Energie und Wärmeverluste minimiert oder sogar komplett verhindert werden sollen, wird in Neubauten oder Gebäudesanierungen von Bestandsgebäuden eingehalten. So kann der Bestand fossiler Brennstoffe geschont werden und der Energiebedarf des Gebäudes gesenkt werden. In Deutschland erkennt man ein erhebliches Einsparungspotential an Energie bei Gebäudesanierungen mit der eine luftdichte Bauweise eingehalten wird.
Bezogen auf Privathaushalte entfallen circa 80% des Energieverbrauchs in Privathaushalten auf die Heizung und die Erzeugung von Warmwasser. 60 - 70% sind ausschließlich der Erwärmung der Wohnräume zuzurechnen. Um den Energieverbrauch effizient zu gestalten ist es notwendig eine entsprechende Bauweise durchzuführen. Diese kann mit Hilfe von besserer Dämmung des Mauerwerks, der Fenster, Dächer und Böden erzielt werden. Die sogenannte luftdichte Bauweise mit der Energie und Wärmeverluste minimiert oder komplett verhindert werden sollen, wird in Neubauten oder Gebäudesanierungen von Bestandsgebäuden eingehalten. So kann der Bestand fossiler Brennstoffe geschont werden und der Energiebedarf des Gebäudes gesenkt werden. In Deutschland erkennt man ein erhebliches Einsparungspotential an Energie bei Gebäudesanierungen mit der eine luftdichte Bauweise eingehalten wird. Weitere Vorteile Energieeinsparenden Bauens ist der Kostenvorteil da sich die jährlichen Betriebskosten mit dem geminderten Verbrauch von Heizung und Warmwasser reduzieren. Im Vergleich zu Bestandsgebäuden, die in den 70er 80er oder 90er Jahren gebaut wurden, haben Neubauten oder sanierte Gebäude eine sehr viel höhere Energieeffizienz, da sie luftdicht gebaut werden und Wärmeverluste so wenig wie möglich haben.
Kenngrößen und Vorgaben des energiesparenden Bauens
Bauteile werden mithilfe eines Wertes verglichen, dem sogenannten U-Wert. Mithilfe dieses Wertes wird angegeben welcher Wärmestrom bei einer Temperaturdifferenz von je einem Kelvin auf einem Quadratmeter zwischen Innen- und Außenwand hindurchfließt. Die Einheit dieses Wertes ist Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m^2K). Bessere Wärmedämmung ergibt einen kleineren U-jetzt Wert. In den Energieeinsparverordnung (EnEV) werden die Anforderungen für einzelne Bauteile eines Gebäudes festgelegt die einen entsprechenden U-Wert haben sollen. Bei einer Sanierung oder einem Neubau dürfen bestimmte Bauteile nur mit entsprechenden U-Werten verwendet werden. Laut Energieeinsparverordnung darf z.B. eine Außenwand maximal einen U-Wert von 0,24 W/(m^2k) haben. Vorgaben und Maßnahmen existieren für alle Bauteilgruppen eines Gebäudes. Erfüllt man in der Gesamtheit die Energieeinsparverordnung ist ein eine entsprechende Sanierung oder Neubau förderfähig, seitens der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Weitere Kenngrößen neben dem U-Wert ist zum Beispiel der Endenergiebedarf, der ebenfalls in den Energieeinsparverordnung festgelegt wird. Dieser Wert wird in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr gemessen. Ebenso gilt es je niedriger der Endenergiebedarf desto energieeffizienter ist das Gebäude und desto größer die Energieeinsparung.
Die Anforderungen an das Dach und an das Mauerwerk steigen, neben dem müssen natürlich auch die Fenster beachtet werden. Heutzutage hat laut Energieeinsparverordnung ein Fenster die Mindestanforderung von 1,3 W/m^2K. Heutzutage wird auch durch die DIN Norm 12207 ein Fenster-System in Klassen 0 - 4 eingeteilt.
Klasse 4 steht für den geringsten unkontrollierten Luftaustausch. Ebenso spielt die Luftdichtigkeit der Materialien beim Einbau des Fensters und der Fensterbank in das Mauerwerk eine wichtige Rolle. Hierbei können Zugerscheinungen auftreten, die ein typisches Phänomen sind. Genau dieser Zug ist eine unkontrollierter Luftaustausch wodurch eine kontrollierte Wohnraumlüftung, in den Fokus rückt.
Zusammengefasst, die Anforderungen an ein Gebäude werden immer höher. Es soll so wenig wie möglich Luft nach außen verloren gehen damit keine Energie- und Wärmeverluste entstehen. Energieeinsparverordnung geben konkrete Richtwerte bei Sanierungen oder Neubauten vor, die mit verschiedensten Maßnahmen erreicht werden sollen. Die dichte Gebäudehülle, die angestrebt wird, bringt in Sachen Betriebskosten einen wesentlichen Kostenvorteil mit sich hinzu. Ein wesentlicher Nachteil einer dichten Gebäudehülle ist der mangelnde natürliche Luftaustausch den ein Mensch in seinem Wohnraum benötigt um sein Wohlbefinden aufrecht zu erhalten und seinem Wohnraum nicht zu schaden (Schimmelbildung vermeiden). Automatische Lüftungssysteme können dieses Problem beheben. In Sachen Neubau und vor allem Nachrüstung eines Bestandsgebäudes ist ein dezentrales Lüftungssystem dafür geeignet.
Lieferung: 2-5 Tage